Dass die Kurdinnen und Kurden als eine Nation ohne Staat einfach nicht im Besitz einer geografisch-politischen Entität sind, ist mitnichten das einzige Problem dieses Volkes. Auf vielen Ebenen wird gekämpft, in vielen Bereichen sehnt sich diese Nation nach Befreiung. Der mittlerweile wohl bekannteste emanzipatorische Kampf, der aus dem zunächst ethnischen Befreiungskampf entstanden ist, ist nun der Kampf um die Befreiung der Frau. Theorie und Praxis der kurdischen Freiheitsbewegung zeigen, wie es Kämpfe innerhalb von Kämpfen geben kann. Befreiung intersektional zu sehen ist ein großer Verdienst dieser Bewegung.
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